Mediation neu gedacht in 2020.

Konfliktrezept hilft dir und deinem Team Konflikte nachhaltig zu lösen!

Wie wir dazu kommen, zu sagen, dass wir Mediation “neu gedacht” haben?

Mediation ist doch ein alter Hut und wer sich ein wenig mit Kommunikation auseinandersetzt, kommt auch schnell zur Mediation…

Doch schon allein eine Google Suchanfrage zeigt mir, dass Mediation kein Thema ist, mit dem sich jeder sofort und gerne beschäftigt.

Oft spielen Gefühle eine große Rolle. Sei es die Angst vor Veränderung, vor Konflikten, vor Tipps von außen und vielleicht auch manchmal Scham zuzugeben, dass ich selbst die Situation nicht mehr unter Kontrolle habe.

Wir wollen diese Gefühle auflösen bzw. gemeinsam an ihnen arbeiten, dass jede*r davon profitiert.

Frei nach dem Spruch „Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.“ von Friedrich von Schiller aus Wilhelm Tell.

Wir wollen Mitarbeiter*innen, Kolleginnen und Kollegen und Führungskräfte dazu animieren sich gegenseitig in ihren Sichtweisen ernst zu nehmen und zu unterstützen.

Gerade in dieser Krisensituation, in der wir leben, ist es wichtig, aufeinander zu achten und miteinander zu kommunizieren, was einen bewegt.

Bei einem ist es die Überforderung, Kinder zu betreuen und das Home Office und die Anforderungen der Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Bei dem anderen ist es die Einsamkeit in der eigenen Wohnung, die Isolation von Freunden und Familie, weil sie nicht direkt nebenan wohnen oder zur Risikogruppe gehören.

Welche Herausforderungen es auch immer sind, gestehen wir uns ein, dass sie unseren Alltag und auch unser Berufsleben stark beeinflussen und auch nicht wieder so einfach verschwinden.

Wir werden uns langfristig mit Themen, die uns ins dieser Krise beschäftigen auseinandersetzen müssen. Und das soll ganz und gar nicht einen pessimistischen Blick auf die Zukunft werfen, sondern vielmehr zum Denken anstoßen, wie jeder Einzelne von uns dies machen möchte.

Für mich ist eine mediative Haltung eine Methode diesem ‘neuen’ Alltag zu begegnen. In meiner Ausbildung 2018 habe ich gelernt sie in meinen privaten wie auch Arbeitsalltag zu integrieren, eine Methode mit Gelassenheit und Vertrauen zu den Menschen und in unsere Gesellschaft Herausforderungen und auch Konflikten zu begegnen.

Franziska und ich haben uns entschieden in dieser krisenhaften Zeit einen Schritt nach vorne zu treten und zwar uns selbstständig zu machen mit unserer Zusatzqualifikation der Mediation — wir als Konfliktrezept unterstützen Menschen, Teams und Unternehmen.

In unserem Blog wollen wir ganz alltägliche Einblicke und Beispiele aus unserem Berufsalltag geben.

Wie können Konflikte oder auch „nur“ kommunikative Störungen im beruflichen Kontext mit Rezepten der Mediation und Kommunikation aufgelöst und vermittelt werden?

Was kann jeder selbst tun und lernen, um eine Kommunikation auf Augenhöhe im Büro und Home Office zu gewährleisten?

Wie wollen wir miteinander umgehen und die Krise als Antreiber sehen, Innovationen zu denken und digitale Lösungen noch mehr zu integrieren?

Mich hat das Buch „Das neue Land — Wie es jetzt weitergeht!“ von Verena Pausder noch einmal mehr davon überzeugt, dass wir Alle mit verantwortlich sind und uns mit daran beteiligen können, unsere Gesellschaft und unsere Welt zu wandeln.

Wir wollen hier die Möglichkeit zum offenen Austausch über Konflikte und Konfliktfolgen sowie präventive Kommunikations-Methoden und Mechanismen geben, das ist unser Beitrag, Wandel herbeizuführen im Umgang der Menschen untereinander.

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Weg mit euch durch tägliche Herausforderungen, Kommunikations-Irrtümer und Konfliktsituationen.

Fangen wir an Konflikte als Auslöser von etwas Gutem zu sehen, schaffen wir Entwicklung und Zukunftsperspektive!

Mediation neu gedacht! Das sind wir! Das ist Konfliktrezept!